Einstieg, Italien, Winterurlaub

Snowboarden lernen: Nützliche Tipps für Erwachsene

28. Dezember 2023
Ich sitze mit meinem snowboard oben auf dem Berg in Livigno bei schlechten Bedingungen

Ich habe mich letztes Jahr dazu entschieden, nochmal das Snowboardfahren zu lernen. Ich möchte euch heute mit auf eine kleine Reise durch die letzten 2 Jahre nehmen, wie das Ganze für mich gelaufen ist.

Das erste Mal auf dem Snowboard

Mit 30 Jahren im Dezember 2022 stand ich das erste Mal auf einem Snowboard. Ich wollte es von Anfang an weder auf eigene Faust versuchen oder es mir von meinen Freunden, mit denen ich da war und die alle erfahrener sind als ich, beibringen lassen. also habe ich mir für die Woche, die wir in Livigno verbracht haben, einen 4-tägigen Snowboard-Kurs bei Lorena aus der Scuola Sci Centrale gebucht und das war schonmal die beste Entscheidung für den Start.

Snowboarden lernen mit einem Kurs

Ich hatte jeden Tag eine Snowboard-Stunde von 9 bis 10 Uhr morgens. Im Übrigen würde ich allen empfehlen, die einen Kurs machen wollen, die Stunde am Morgen zu wählen. Denn am Morgen sind die Pisten noch wunderbar präpariert und vorbereitet für den Tag. Am Nachmittag können sie schon sehr zerfahren oder teilweise recht vereist sein.

Das Skigebiet in Livigno muss ich sagen, bietet sich für Anfängerinnen auf der Piste allerdings auch sehr an. Das Skigebiet hat 115 Pistenkilometer, wovon über 20 Prozent blaue Pisten sind. Am Ende der ersten Woche auf dem Snowboard konnte ich schon ganz gut herunterfahren, da ich die Technik von Lorena richtig gelernt hatte.

Der erste Tag

Am ersten Tag hatten wir die Zeit damit verbracht, ein Gefühl für das Board zu bekommen. Statt beide Beine direkt aufzusetzen, habe ich erstmal den linken und dann nur den rechten angeschnallt. So sind wir erstmal ein bisschen über den Schnee geslidet und durch die Gegend geschlittert, bis es zum Lift ging. Meine Freundin und ich haben unseren Berg zum Lernen, den Homeberg getauft. Hier findet man die meisten Anfänger, den einfachsten Lift und ein kurze Strecke, auf der man nicht müde wird. Denn die Länge der Pisten sollte man Anfangs nicht unterschätzen.

Der Homeberg in Livigno
„Homeberg“ in Livigno

Dennoch sind wir in der ersten Stunde schon mit einem Sessellift nach oben auf den Homeberg gefahren, um eine erste Abfahrt zu machen. Am Anfang macht man nur die einfachen Bewegungen: Man steht auf dem Snowboard, lehnt es mit dem Snowboard auf den Hacken, einfach nur frontal den Berg herunter.

Livigno 2022

Dann macht man das Ganze auf der anderen Seite: Du stellst dich auf die Zehenspitzen und gleitest den Berg auf den Zehenspitzen herunter.

Schon vor dem Urlaub in Livigno habe ich mir Gedanken gemacht, was ich als Anfängerin für meinen ersten Skiurlaub an Ausstattung benötige. Natürlich möchte man nicht sofort viel Geld ausgeben und erst einmal schauen, ob einem diese Sportart Spaß macht und zusagt.

Ich habe mir vor der Reise ein paar günstige Knieschoner* zugelegt. Ich glaube, eigentlich sind es Volleyball-Knieschoner, denn sie sind weich, nicht zu sperrig und passen unter jede Hose. Diese Dinger sind Gold wert. Auch im zweiten Urlaub bin ich mehr als froh, dass ich diese Knieschoner dabei hatte.

Darüber hinaus ist mir ebenfalls schon in der ersten Stunde aufgefallen, dass ich relativ viel auf die Knie falle, sprich nach vorne. Das heißt, meine Handballen werden leider auch nicht verschont. Ich hatte Handschuhe mir von meiner Schwester ausgeliehen, die wasserfest und warm genug waren, dass ich keine nassen oder kalten Hände bekommen habe, allerdings waren meine Handballen relativ aufgeschürft, schon nach den ersten Tagen. Also bin ich in verschiedene Läden gegangen und habe mir Handschuhe* zugelegt, die eine Art Stahlkappe an den Handflächen haben. So konnte ich bei den nächsten Fahrten unbeschwert auf meine Hände fallen, ohne dass es großartig Schmerzen auslöste.

Handschuhe von Level mit Stahlkappen für Anfänger im Schneeurlaub.

Weiteres zur Ausstattung findet ihr am Ende des Artikels.

Videos zum lernen zu Hause

Ich werde euch hier noch ein paar Videos verlinken, die ich mir anfangs angeschaut habe und die mir wirklich geholfen haben, die Technik besser zu verstehen und gleichzeitig die Angst vor dem Snowboarden zu nehmen.

Nach meinem ersten Tag auf dem Snowboard war ich so motiviert. Es hat mir wahnsinnig viel Spaß gemacht, den Berg mit einem Brett herunterzufahren. Denn man hatte ja schließlich das Gefühl, ich komme schon ganz gut den Berg runter. Tatsächlich ist es zum üben der Kurven beim Snowboardfahren etwas einfacher, auf einer roten, also etwas steileren Piste zu üben.

Livigno 2022 / fahren auf den Zehenspitzen mit den ersten Kurven

Du kannst es dir vorstellen wie auf einem Fahrrad. Wenn du das Fahrrad langsam fährst, kommst du irgendwann in Balance-Schwierigkeiten, und ähnlich ist es auf dem Snowboard. Ist die Piste relativ flach, und die Anfängerinnen fangen relativ langsam auf dem Board an, dann benötigst du für eine Kurve länger Zeit und einen größeren Bewegungsablauf. Fährst du das Fahrrad aber relativ schnell, kommst du selten bis gar nicht in Schwierigkeiten mit deiner Balance. Genauso ist dein Bewegungsablauf schneller, wenn du um die Kurve fährst. Ähnlich ist es beim Snowboard.

Die verschiedenen Pisten – ein Überblick

In einem Winterurlaub begegnen Skifahrer und Snowboarder verschiedenen Pisten, die durch Farbcodes gekennzeichnet sind. Ich habe schon von schwereren, roten Pisten gesprochen und von blauen, einfachen. Hier ein Überblick über die verschiedenen Pistenarten:

  • Blau (leicht): Blaue Pisten sind ideal für Anfänger und Einsteiger. Sie bieten sanfte Hänge und breite Abfahrten, die das Lernen der grundlegenden Techniken erleichtern. Die Kennzeichnung erfolgt durch blaue Schilder.
  • Rot (mittel): Rote Pisten sind für fortgeschrittene Skifahrer und Snowboarder geeignet. Sie sind steiler und anspruchsvoller als blaue Pisten, erfordern eine solide Technik und mehr Kontrolle. Rote Schilder weisen den Weg.
  • Schwarz (schwer): Schwarze Pisten sind für erfahrene und versierte Fahrer reserviert. Sie sind steil, oft schmal und erfordern ein hohes Maß an Können und Kontrolle. Schwarze Schilder warnen vor der Herausforderung.
Ein Pistenplan aus Livigno
Pistenplan von Livigno / BERGFEX

Snowboarden lernen: Motivationsloch an Tag 3

Nach 3 Tagen auf dem Board wurde ich zwar besser im Snowboardfahren, doch meine Motivation sank drastisch. Blaue Flecken, kleine Schürfwunden und einiges mehr stellen sich langsam ein.

Doch die kleineren Verletzungen waren nicht das, was mich in den nächsten Tagen am Snowboarden vermehrt hindern sollte. Ich bin jeden Tag aufgestanden, zum Kurs gegangen und habe danach noch weitere Stunden auf dem Berg verbracht. Dennoch hat mir mein ganzer Körper wehgetan – vor Muskelkater. Ich bin eine inzwischen 31-jährige Frau in einem okayen Zustand trainiert und dennoch habe ich es am Tag 4 vom Snowboarden nicht geschafft, meinen Windbreaker über den Kopf mit gekreuzten Armen auszuziehen. So schlimm war der Muskelkater. Ich musste meinen Freund bitten, mir die Jacke über den Kopf auszuziehen.

Aufwärmen und Stretching für das Snowboard fahren

Ich weiß, dass der Muskelkater normal ist, denn ich habe ja schließlich auch eine neue Sportart ausprobiert, und mein Körper ist diese Bewegungsabläufe nicht gewohnt. Dennoch würde ich Anfänger*innen empfehlen, die das erste Mal in den Skiurlaub fahren, sich ein paar Videos anzuschauen, wie man den Körper optimal auf das Snowboardfahren vorbereitet. Hier rede ich nicht von riesengroßen Muskelbergen, die sich vor dem Urlaub anhäufen müssen, sondern vor allem von einem Stretching vor dem Snowboardtraining. Denn auch das sollte ich spüren, eine Zerrung kommt schneller als gedacht.

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Vorbereitung im Snow Dome

Eine gute Empfehlung, die ich euch aussprechen möchte, ist, wenn ihr die Möglichkeit habt, eine Indoor Skihalle zwischen euren Winterurlauben aufzusuchen. Ich komme aus Hamburg und die Hallen in Wittenburg und Bispingen sind nicht sehr weit von mir entfernt. Ich möchte euch damit nicht sagen, dass man das Snowboardfahren wirklich bis zum Profi dort erlernen kann. Denn ein großer Unterschied ist es, auf einem echten Berg zu stehen mit echtem Schnee. Die Hallen in Wittenburg haben eine maximale Steigung von 31%. Das Gute an der Sache ist, dass der Schnee relativ weich ist und es recht schwierig wird, sich mit dem Snowboard zu verkanten. Das passiert dir allerdings als Anfänger auf einer richtigen Piste relativ häufig am Anfang. Die Piste ist stellenweise steiler als 31%, und der Schnee ist härter oder sogar vereist. Solche Bedingungen werdet ihr in Bispingen oder in Wittenburg nicht erleben.

Wie das verkanten aussieht, wenn man die Bewegung zu schnell zu Ende führen möchte, seht ihr hier:

Dennoch möchte ich euch als Tipp geben, hier ab und an einmal hinzufahren, um die Bewegungsabläufe in dem ganzen Jahr des Nichtfahrens nicht direkt wieder zu verlernen, am Ball zu bleiben und die Angst zu überwinden und vielleicht sogar etwas schneller auf dem Board zu werden. Mir hat es zwischen den Urlauben sehr geholfen, am Ball zu bleiben, um die Motivation hochzuhalten. Ich war innerhalb von einem Jahr zwischen den Urlauben 5 Mal in Bispingen.

Snowboarden lernen: Der zweite Urlaub in Livigno

Für meinen zweiten Urlaub habe ich mir im Sommer ein Snowboard gekauft, denn ich bin mir relativ sicher, dass ich bei dieser Sportart bleiben möchte und sie weiter intensivieren möchte. Das würde ich mir allerdings gut überlegen, ob man sich schon vor dem zweiten Ski- oder Snowboardurlaub Skier oder ein Snowboard zulegen sollte. Das hängt natürlich von euch ab. Ich habe im Sommer ein Schnäppchen gemacht.

Die Snowboards von meinen Freunden und mir
Livigno 2023 / Das zweite von rechts ist meins

Ich habe mir ein Twinboard gekauft. Das bedeutet, dass es egal ist, mit welchem Fuß ich während des Fahrens vorne stehe, beide Seiten sind gleich. Mir hilft das enorm, da ich zwar eigentlich mit rechts vorne fahre, aber links vorne angefangen habe. Da ich Linkshänderin bin, dachte ich es sei meine Seite. Während den Trainingsstunden haben wir aber festgestellt, dass ich mit rechts sicherer bin. Jetzt kann ich grob mit beiden Füßen voranfahren.

Snowboarden lernen: Training im zweiten Urlaub

Auch im zweiten Urlaub habe ich mich dafür entschieden, noch weitere 3 Stunden zu nehmen. Ich bin den ersten Tag ohne einen Trainer auf die Piste gefahren, um zu schauen: Wie ist mein Stand? Wie kann ich fahren? Wie gut fahre ich? Wie komme ich mit den Bedingungen zurecht? Und vor allem: Habe ich Angst?

Ich musste leider feststellen, dass meine Angst vor der Höhe immer noch präsent ist. Also habe ich mich dafür entschieden, noch weitere 3 Trainerstunden in Livigno zu nehmen. Dieses Jahr hat Vanessa mich begleitet. Ich habe an einem Tag 2 Stunden genommen und an einem weiteren Tag noch eine weitere. Und auch meinen Freunden ist es danach sofort aufgefallen. Ich kann euch nur empfehlen, vor allem, wenn ihr nicht super jung seid, das Geld zu investieren. Ihr kommt schneller mit dem Snowboard zurecht und habt Spaß beim Fahren. Ihr versteift euch nicht zu sehr darauf, die Bewegungen richtig auszuführen, und vor allem stürzt man weniger. Man verhindert wirklich schlimme Stürze, die einen tagelang begleiten können. Natürlich willst du trotzdem hinfallen, aber du weißt dann vielleicht, wie du besser abbremsen kannst oder fallen sollst.

Nach weiteren 3 Stunden im zweiten Urlaub hat sich mein Stand beim Snowboardfahren verbessert. Bitte versteht mich nicht falsch; dieser Artikel ist komplett pro Snowboardfahren und den Winterurlaub. Ich bin nur etwas leichtgläubig an die ersten Urlaube herangegangen, da ich dachte, ich würde jetzt eine Woche lang Stunden nehmen, intensiv üben, und danach Snowboardfahren können. Ja, auf dem Papier würde man sagen, sie kann Snowboardfahren. Ich habe mich aber nicht wirklich sicher gefühlt, stabil auf dem Board zu stehen, und ich wollte noch viel mehr dazulernen. Ich möchte einfach nur einen realistischen Blick darauf geben, wenn man im Erwachsenenalter darüber nachdenkt, Snowboardfahren oder Skifahren zu erlernen.

Ich würde euch davon abraten, einen großen Gruppenkurs zu machen, denn hier haben die Teilnehmerinnen immer verschiedene Stufen und Stadien, wie gut sie schon fahren können. Dem Trainer wird es relativ schwer gemacht, auf jeden einzelnen intensiv einzugehen, und der Kostenunterschied ist nicht so groß, wie man denkt. Ich würde jedem Anfänger im Erwachsenenalter raten, einen privaten Kurs zu machen, um die größten möglichen Fortschritte zu erlangen. Mit Sicherheit ist es von Skigebiet zu Skigebiet unterschiedlich, wie teuer eine Snowboardstunde ist. Ich habe für eine Stunde 50€ bezahlt.

Nach meinem zweiten Urlaub kann ich sagen, wie befreiend das Gefühl sein kann, wenn man auf dem Snowboard steht und einfach die Piste herunterfährt. Vor allem, wenn dazu noch die Sonne scheint und alles ganz viel Spaß macht. Ich kann mir kaum einen schöneren Urlaub als diesen vorstellen. Dennoch möchte ich euch sagen, dass ich mich jetzt erst so richtig auf meinen dritten Winterurlaub im März freue, um wieder Snowboardfahren zu gehen. Der erste Urlaub war extrem anstrengend und lehrreich. Im zweiten Urlaub konnte ich schon etwas genießen und auch ein wenig von der Strecke und der Piste sehen. Ich hoffe, dass ich im dritten Urlaub eine wundervolle Zeit haben werde und alles genießen kann, ohne große Schmerzen oder Muskelkater zu erleben.

Ausblick & Ziele für den nächsten Snowboard Urlaub

Mein Ziel ist es allerdings auch, bis März noch etwas körperlich fitter zu werden, um eventuell weniger Probleme zu haben.

Natürlich bringt jeder und jede eine andere Voraussetzung mit. Ich möchte euch am Ende noch meine Voraussetzungen mitteilen. Noch nie stand ich vorher auf einem Snowboard, noch nie auf Skiern, noch nie bin ich Skateboard gefahren. Natürlich habe ich es in meiner Jugend zweimal ausprobiert, aber ich habe es nie ernsthaft verfolgt. Ich merke, meine Freundin Viki, die schon häufiger skaten war und mit dem Skateboard vertraut ist, hat etwas schneller gelernt als ich. Also, wenn du schon etwas Vorerfahrung hast, wirst du wahrscheinlich schneller vorankommen.

Ausstattung für den Snowboard Urlaub

Jetzt möchte ich abschließend noch etwas über meine Ausstattung sagen, denn ich war in meinem ersten Urlaub sehr zufrieden damit.

Ich hatte im Skiurlaub dabei für 6 Tage Skifahren: 3 Mal Skiunterwäsche* und für 5 Tage Skisocken*.

Jeden Tag, wenn wir zu gefahren sind, hatte ich eine normale Mütze in meiner Tasche. Denn die Helmfrisur beim Après-Ski macht nicht allzu viel her. Also würde ich, wenn ich den Helm absetze, direkt meine Mütze aufsetzen. Dann hat man gar keine Haarprobleme als Frau mit längeren Haaren. Des Weiteren habe ich mir, wie oben erwähnt, im Skiurlaub gute Handschuhe mit einer Stahlkappe gekauft.

Handschuhe von Level mit Stahlkappen

Ich habe vor dem Urlaub Volleyballschoner gekauft, die ich heutzutage durch festere Knieschoner* ersetzen würde.

Knieschoner von amazon zum snowboardfahren lernen
Knieschoner für das Snowboardfahren lernen

Ich hatte vor meinem ersten Schule ebenfalls eine Jacke* bzw. einen Windbreaker, mit dem ich mehr als zufrieden war. Achtet darauf, dass eure Jacke, wenn ihr euch vor dem Urlaub eine kaufen solltet, ein kleines Fach beinhaltet, in dem ihr den Skipass einstecken könnt. Wenn ihr nicht nach richtigen Snowboard- oder Skijacken schaut, werden diese Jacken dieses Feature schon integriert haben. Das erleichtert jedes Mal den Einstieg zum Lift, wenn ich euch jedes Mal gegen eine elektronische Anzeige haltet.

Bitte macht euch keine Gedanken um Snowboard-Schuhe. In einem Skigebiet findet ihr an jeder Ecke einen Verleih. Ihr könnt euch von einem Snowboard über Schuhe bis zur Ausstattung viele Dinge leihen. Achtet darauf, dass ihr einen Helm mit guter Qualität tragt, der euch auch wirklich gut passt, denn das ist immer noch das Wichtigste. Fahrt bitte eine Piste nie ohne einen Helm herunter.

Snowoardhelm von Salomon
Snowboardhelm von Salomon

Ebenfalls würde ich darauf achten, dass die Skibrille mit dem Helm zusammenpasst. Und hierbei meine ich nicht die Optik, sondern die Passform. Denn eine Skibrille ist unabdingbar im Urlaub. Wenn die Sonne scheint, reflektiert der Schnee so stark, dass man ansonsten große Probleme bekommt. Und es ist auch für die Augen wirklich nicht gut. Ich liste euch unten noch einmal auf, was ihr insgesamt für euren ersten Skiurlaub dabei haben solltet und was ihr euch alles leihen könnt.

blaue Snowboardbrille
Snowboardbrille

Wie ich Eingangs schon erwähnt hatte, ist im zweiten Urlaub ein Schützer* für den Po, das Steißbein und die Oberschenkel dazugekommen. Ich nehme immer mehr an Fahrt auf und die Stürze tun so weniger bis gar nicht weh und die blauen Flecken halten sich in Grenzen. Ich war sehr zufrieden mit meiner Auswahl.

Po & steißbeinschützer
Schoner für Oberschenkel, Steißbein & Po

Es kommt immer auf die Temperaturen an, aber ich fahre, wenn es richtig kalt wird, gern mit einer Sturmhaube*. Es schützt die Ohren und den Hals vor Wind und Schnee und gibt einem ein angenehmeres Gefühl. Darüber hinaus verkletten längere Haare nicht am Helm. Ich flechte mir meistens zwei Zöpfe und setze dann die Sturmhaube auf.

Sturmhaube zum snowboarden

Ich hoffe sehr, dass ihr trotz meines ehrlichen Erfahrungsberichts das Snowboarden oder Skifahren lernen wollt. Denn es gibt, glaube ich, kaum ein freieres Gefühl, als einfach einen Berg im Schnee für sich selbst herunterzufahren. Und das am besten noch bei gutem Wetter. Habt ganz viel Spaß in eurem Urlaub!

* Bei Links die mit einem Stern gekennzeichnet sind, handelt es sich um Affiliate Links. Mehr erfahrt ihr hier.

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