Reisen in Europa ist für viele von uns eine Selbstverständlichkeit geworden. Die Freiheit, mit minimalen Grenzkontrollen von einem Land ins andere zu hüpfen, hat das Entdecken unseres Kontinents vereinfacht und bereichert. Doch nicht alle Reiseziele sind mit dem Personalausweis erreichbar. Vor allem seit dem Brexit haben sich die Regeln für Reisen nach Großbritannien geändert. Als erfahrene Reiseredakteurin nehme ich dich mit auf eine informative Reise durch die Passpflichten in Europa und zeige dir, wann und warum du für bestimmte Länder deinen Reisepass einpacken solltest.
Brexit hat die Spielregeln verändert
Seit dem Brexit ist Großbritannien nicht mehr Teil der Europäischen Union, was bedeutet, dass Reisen dorthin nun anders gehandhabt wird. Für deutsche Staatsangehörige und Bürger anderer EU-Länder ist es erforderlich, für die Einreise nach Großbritannien einen gültigen Reisepass* mitzuführen.
Für folgende Länder brauchst du als EU-Bürger dennoch einen Reisepass zur Einreise:
- England
- Irland
- Schottland
- Ukraine
- Russland
- Weißrussland
Einreise mit vorläufigem Reisepass
EU-Bürger und EU-Bürgerinnen können mit einem vorläufigen Reisepass in das Vereinigte Königreich also England, Schottland und Irland einreisen. Bei der Ukraine, Russland und Weißrussland empfehlen wir, dass ihr euch vorher auf den jeweiligen Seiten informiert. Hier ist die Einreise unterschiedlich geregelt.
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