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Viele Facetten in 24 Stunden: Stop-Over in Tokio

13. November 2022

Tokio ist nicht nur riesig sondern auch eine schnelllebige Stadt in der ihr auch in kurzer Zeit viel erleben könnt. Wer wenig Zeit hat möchte sich ungern mit den vielen Touristenmassen durch Sehenswürdigkeiten drücken. Deswegen verzichten wir hier auf Klassiker wie das Kaminari-mon, dem Eingangstor zum Senso-Tempel im Stadtteil Asakusa. Tokio könnt ihr auf eine ganz schnelle Art kennenlernen.

24 Stunden in Tokio

Tokio ist schon früh auf den Beinen und viele Hotels bieten einen guten Ausblick der Stadt beim erwachen zuzuschauen. Im Park Hotel hat man gute Chancen auf einen Ausblick da das Hotel erst ab Etage 23 beginnt.

Wer schon früh auf den Beinen ist sollte dem Fischmarkt Tsukiji auf jeden Fall ein Besuch abstatten. Der Markt unterteil sich in den inneren und äußeren – Der Innere ist für Touristen erst später betretbar nachdem das Tagesgeschäft abgeschlossen ist. Auf dem äußeren Markt könnt ihr euch durch alle möglichen Spezilitäten probieren an den unzähligen Ständen. Ein Besuch in den vielen kleinen Sushi-Restaurants ist ebenfalls zu empfehlen – Eventuell müsst ihr hier mit Wartezeit rechnen, könnt aber live zusehen wie euer Sushi gemacht wird.

Viele Produkte zu entdecken

Danach kann eine kleine Runde in den Gärten des Kaiserpalasts nicht schaden. Wunderschön angelegte Gärten inklusive Bonai-Kunst und einen tollen Blick auf den Palast des Kasiers. Das innere des Geländes kann nur mit einer Führung besichtigt werden die zweimal täglich stattfindet. Der Palast selber ist nur an zwei Tagen im Jahr für Führungen geöffnet, was verständlich ist da es sich um die Hauptresidenz der kaiserlichen Familie handelt.

Wer mit wenig Zeit unterwegs ist kann in der Sumo-Halle Ryogoku Kokugikan viel Erleben. Hier könnt ihr die klassichen Wettkämpfe der Sumoringer erleben – Im Schwergewicht dauern die Kämpfe meistens nur wenige Sekunden. Sollte gerade keine Veranstaltung sein ist die Halle und das dazugehörige Museum ein Besuch wert.

Abends möchten wir gerne etwas essen aber wo? Es gibt unzählige Restaurants in Tokio aber eine tolle Erfahrung ist die Memory Lane. Eine kleine Gasse die kaum breit genug ist für zwei Personen aber klassischer kaum sein könnte. Qualmende Stände, rote Laternen und Hänchenspieße mit Bier.

Ein Erlebnis hier zu essen

Zum Abschluss wartet noch ein einziges kulturelles Erlebnis in den Straßen Akihabaras. Das Gebiet ist ein urbaner Tempel für Verehrer japanischer Subkulturen mit Pop-Idolen und Cosplayern. Es gibt viel zu sehen und zu erleben in den Lichtern dieses Viertels. Wer will kann auch an einer Führung teilnehmen und so noch tiefer eintauchen.

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